Wer die 70-20-10 Formel für das erfolgreiche Netzwerken verstanden und verinnerlicht hat, kann seinen beruflichen Erfolg vorantreiben, denn durch den Aufbau und die stetige Kontaktpflege des eigenen Netzwerkes werden Tore und Türen geöffnet.
Hier werden aber oft gravierende Fehler gemacht und manch einer kommt durch sein eigenes Fehlverhalten einfach auf keinen grünen Zweig.
Netzwerken besteht aus Geben und Nehmen oder wie Silke Loers in ihrem Beitrag: „Netzwerken – alles Zeitverschwendung!“ schon treffend beschrieben hat, eigentlich mehr ein bekommen.
[su_service title=“Netzwerken bedeutet: “ icon=“icon: angle-double-right“ icon_color=“#3B5998″ size=“40″]Achtung und Respekt voreinander[/su_service]
[su_service title=“Netzwerken bedeutet:“ icon=“icon: angle-double-right“ icon_color=“#3B5998″ size=“40″]Kommunikation und Austausch auf Augenhöhe[/su_service]
[su_service title=“Netzwerken ist:“ icon=“icon: angle-double-right“ icon_color=“#3B5998″ size=“40″]unentbehrlich für das Vorankommen des eigenen beruflichen Erfolges
[/su_service][su_service title=“Netzwerken lässt sich:“ icon=“icon: angle-double-right“ icon_color=“#3B5998″ size=“40″]weder erzwingen noch kann man diese Einstellung irgendwo kaufen, geschweige denn mit einem Tool automatisieren! [/su_service]
Netzwerken beginnt da, wo Kontakte aus eigener Überzeugung Beiträge und Postings teilen, sich an Gesprächen beteiligen und Weiterempfehlungen aussprechen!
Werden Beiträge geteilt, ist es von daher selbstverständlich, das man sich für die geteilten Beiträge auch bedankt. Aber hier zu sollte man nicht nur ein Gefällt mir, ein +1 dafür geben oder den geteilten Beitrag bei Twitter „nur“ favorisieren.
Wenn sich die Kontakte Zeit dafür nehmen und einen Beitrag weiterempfehlen, sollte man mit persönlichen Worten die Wertschätzung zum Ausdruck zu bringen.
Kontakte so behandeln wie man selber behandelt werden möchte!
Was Du nicht willst, was man dir tu, das füg auch keinem anderen zu! Diesen Satz lernt man von Kindesbeinen an und gilt nicht nur für das reale Leben! Die Kontakte am anderen Ende des Bildschirms sind Menschen aus Fleisch und Blut, die Freude, Begeisterung und Ärger empfinden können!
Unterschiedliche Meinungen akzeptieren
Unterschiedliche Menschen haben unterschiedliche Meinungen und Ansichten! Wenn man nicht der gleichen Meinung ist, sollte man Kontakte deswegen nicht herablassend behandeln. Selbst wenn man auf keinem gemeinsamen Nenner kommt, sollte man die andere Meinung trotzdem akzeptieren!
Eine Hand wäscht die andere
In den sozialen Netzwerken ist es unter langjährig befreundeten Kontakten vollkommen normal, das man sich bei Fragen oder anderen Problemen problemlos weiterhilft. Man kennt sich und weiß genau, was der andere beruflich macht. Selbst Social Media Dienstleister helfen sich gegenseitig weiter. Somit kann das Erlernte an bestehende Kunden weitergeben werden.
Obwohl Zeit investiert wird, um mit fachlichem Wissen bei einem Problem zu unterstützen, stellen eng befreundete Kontakte untereinander keine Rechnung aus. Um diesen Status Quo zu erreichen, müssen sich neue Kontakte aber erst einmal beweisen!
Nicht selbstverständlich die Zeit eines anderen beanspruchen
„Mal eben“ ein paar Tipps geben, da geht „mal eben“ Zeit kaputt. Ware oder Dienstleistung gegen Bezahlung ist in der Geschäftswelt gang und gebe! Immerhin geht man auch nicht ohne zu zahlen mit dem vollgepackten Einkaufswagen an der Kasse vorbei..
Die Formel für erfolgreiches Netzwerken
Social Media ist erwachsen geworden und längst aus den Kinderschuhen raus. Erfolgreiche Netzwerker wissen genau was sie tun! Und sie wissen genau, was sie Nicht wollen.
Social Media Berater Mike Sansone hat dazu die 70-20-10 Formel für erfolgreiches Netzwerken entwickelt.
Empfehlenswerte Links:
Karrierebibel: Netter worken: 33 Tipps für besseres Netzwerken
5 Antworten
Hey Tina,
ein wunderbarer Artikel zu einem sehr wichtigen Thema. In meinen Augen sind Social-Media vor allem auch Werkzeuge zum Netzwerken. Leider wird mit diesen neuen Kommunikationswerkzeugen oft nur in eine Richtung kommunziert, wie man es von Presse, Rundfunk und Fernsehen her kennt.
Damit wird die Chance vertan, neue Kontakte für ein tragfähiges Netzwerk zu finden. Ich denke jedoch, so langsam ändert es sich, und hoffe, das Netzwerken mit den neuen Social Media setzt sich auch in Deutschland durch.
LG, Heiner
Ein sehr guter Artikel zu einem in der Tat wichtigen Thema. Ich kann der Formel zustimmen und sie deckt sich mit meiner eigenen Erfahrung. Vor allem die Aussage „Kontakte so behandeln wie man selbst behandelt werden möchte“ ist sehr wichtig.
Ob man ein gutes tragfähiges Netzwerk hat, zeigt sich dann, wenn man es braucht. Deswegen gehört zum Netzwerken einfach auch geben ohne zu fragen, ob man dadurch einen unmittelbaren Nutzen. Der Nutzen kommt dann, wenn man das Netzwerk um Hilfe bittet.