Kleine SEO Kunde für Firmenblogs

Jeder der einen Firmenblog betreibt sollte auch an seine Leser und die Suchmaschinen denken. Deswegen hier einmal ein bisschen SEO für Einsteiger.

Jeder der einen Firmenblog betreibt sollte auch an seine Leser und die Suchmaschinen denken. Ich sehe das immer wieder das viele Firmenblogger viel zu verkrampft an die Sache gehen und viel zu umständlich denken.
Deswegen hier einmal ein bisschen SEO (Suchmaschinenoptimierung) für Einsteiger – leicht zu verstehen und easy umzusetzen im Alltag.

SEO Plugins für WordPress

Wer einen WordPress Blog betreibt, der kann viele Dinge im Alltag automatisieren, mittels diverser Plugins. Heißt die Plugins arbeiten für einen und man muss außer der Installation nichts mehr machen.

SEO Smartlinks

Heißt das erste Plugin. Dieses verlinkt automatisch in jedem Beitrag diverse Schlüsselwörter ohne das man was machen muss. Interne Verlinkung ist sehr gut für Google und mit diesem Plugin schafft man interne Verlinkungen für Google und auch für Leser. Leider gibt es das Plugin nur in Englisch, aber hier einmal die wichtigsten Einstellungen im Überblick.

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WP Permalauts Extended

Heißt das zweite Plugin bei dem man nichts machen muss, außer es zu installieren. Es schreibt automatisch alle Umlaute richtig um und so wird im Link aus ö=oe, ä=ae, ü=ue usw. Außerdem löscht das Plugin automatisch “Stopwords”. Das sind Bindewörter alà und, oder, der, die, das usw. Diese Stopwords mag Google auch nicht und es ist gut diese in den Links nicht zu verwenden. Die sind im Plugin sind schon alle vorgegeben und hier dazu auch noch ein Screenshot.

 

seo-wordpress-2

SEO für Blogartikel

So, kommen wir nun zu den eigentlichen Blogartikeln, die man als Firmenblogger verfassen möchte. Auch hier gibt es ein paar kleine SEO Tricks, wie man seine Artikel in den Suchmaschinen nach oben pushen kann. Das ganze ist einfacher wie man denkt.

Blogüberschriften

Die Überschrift oder der Titel eines Artikels ist so ziemlich das wichtigste überhaupt für einen jeweiligen Artikel. Genau dieser Titel soll ja den Leser anlocken und ihn zum weiterlesen verleiten. Deswegen sollte man hier SEO- technisch zu Werke gehen. Fehler Nummer eins vieler Firmenblogger ist, dass sie zu umständlich denken. Man sollte sich in den Leser hineinversetzen und überlegen, was würde der Leser in Google eingeben um genau diesen Artikel zu lesen?

Immer daran denken, dass die Leser (potentielle Kunden) meistens keine Fachbegriffe kennen. Daher sollte man Fachausdrücke in Überschriften besser vermeiden und sie nur im eigentlichen Text verwenden.
Dazu kann man auch bei Google selber spicken und herausfinden, was, wie oft gesucht wird und dann entscheiden, welches die besten Überschriften sind. Die Seite dazu findet man HIER.

Ein Beispiel:
Auf meiner Partyservice Münster Seite schreibe ich so auch meine Artikelüberschriften und auch wenn ich noch so toll “deluxe catering” anbiete, sind das völlig falsche Schlüsselwörter, die ich verwenden könnte. Anhand des Screenshots kann man erkennen, dass es sinnvoller ist die Wörter “Imbisswagen mieten” zu benutzen. Denn diese Kombination wird häufiger innerhalb von Google gesucht und somit stehen die Chancen auch um einiges höher, besser gefunden zu werden.

 

seo-catering

 

Bilder in Blogartikeln

Ein ganz kleiner SEO Trick kann man auch noch zusätzlich mit Bildern in Artikel realisieren. Bilder sagen mehr aus wie 1.000 Worte und es ist immer sinnvoll Bilder in seinen Artikeln zu verwenden. Zum einen will ein Leser viel gucken und zum zweiten kann man Bilder auch für SEO gut einsetzen. WordPress hat eine kleine Funktion, die aus Bildern eigenständige Artikel macht. Also Artikel wie gewohnt schreiben und auch Bilder wie gewohnt hochladen, ABER jetzt kommt der SEO Trick: Das Bild als eigenständigen Anhang klassifizieren. Dadurch wird jedes einzelne Bild zu einem eigenständigen Artikel.

 

seo-partyservice

 

Sehen kann man das dann wenn man innerhalb des eigentlichen Artikels ein Bild mal anklickt. Hier erscheint dann nicht nur das Bild, sondern WordPress generiert aus diesem Bild eine eigenständige Seite. Diese kann man dann auch noch textlich beeinflussen.

Fazit:

Ich habe hier ungefähr 5% SEO erklärt, was alles mit einem Firmenblog machbar ist. Das meiste ist sehr einfach umzusetzen und man muss nicht einmal zusätzliche Zeit aufwenden. Die Plugins werden nur einmal installiert und arbeiten dann ganz von alleine und die restlichen Sachen sind ein klitzekleiner Mehraufwand pro Artikel, der sich auf jeden Fall rentiert und einen gehörig nach oben pusht innerhalb der Suchmaschinen- Ergebnisse.

 

 

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3 Antworten

  1. „Diese Stopwords mag Google auch nicht und es ist gut diese in den Links nicht zu verwenden.“

    Da wäre ich mir nicht so sicher. Eine URl mit Stop Words sieht denke ich mal „echter“ aus als eine URL die nur mit Keywords vollgestopft ist. Google mag ja auch nicht zu viele Keywords in den Anker Texten.

  2. Man kann den Filter ja steuern und nur die unwichtigen Stop Words rausfiltern, wie „und, der, die, das“ usw. Bei längeren Artikelüberschriften ist es auch keine Aneinanderreihung von Keywords. Der Fokus liegt bei Google aber immer noch auf dem eigentlichen Inhalt. Mit der neusten Version kann man unter Worpdress ja auch den Permalink kürzen und das Datum oder eine Kategorie ausklammern.

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